Woonig – umfassendes Kommunikationssystem
Woonig – umfassendes Kommunikationssystem. Bevor wir uns mit Woonig befassen, noch eine Meldung zu PriceHubble. Das 2016 gegründete global schnell wachsende PropTech hat erfolgreich die Series B-Runde über USD 34 Millionen abgeschlossen. Dies ist nach meinen Recherchen die höchste durch ein Schweizer PropTech erzielte Finanzierungsrunde. Nach eigenen Informationen strebt PriceHubble eine grundlegende Verbesserung des Kundenerlebnisses in der gesamten Wertschöpfungskette der Immobilien- und Finanzbranche an.
Woonig – umfassendes Kommunikationssystem. Das Ostschweizer PropTech würde die Aussage von PriceHubble auch für sich beanspruchen. In zwei Artikeln werde ich auf die Lösung von Woonig eingehen.
Wo stehen Immobilienfirmen?
Die schweizerische Immobilienwirtschaft ist stark fragmentiert. Je nach Quelle beschäftigen sich zwischen 2’000 und 3’000 Firmen mit der Entwicklung, der Bewirtschaftung und dem Verkauf von Immobilien. Die Mehrzahl der Unternehmen zählt weniger als 20 Mitarbeitende, sind also klare KMU.
Egal wie gross eine Immobilienfirma ist, alle haben die gleiche Herausforderung. Neben dem operativen Geschäft soll das Unternehmen digitalisiert werden. Dazu braucht es eine klare Strategie, aber auch Ressourcen. Die nötigen Investitionen werden entweder aus dem laufenden Geschäft oder aus einem speziellen Digitalisierungsbudget getätigt. Die viel grössere Herausforderung stellt das fachliche Wissen innerhalb des Betriebes dar. Als KMU verfügt eine Immobilienfirma in der Regel nicht über interne Informatik-Fachleute. Also ist der Betrieb auf externes Know-how angewiesen. Die externen Fachleute wiederum sollten das Immobiliengeschäft kennen, aber auch die Digitalisierung verstehen. Ein grosser Spagat!
Ein Wissenschaftler hat in einer Wirtschaftszeitung aufgezeigt, dass es in der Wissenschaft fünf Stufen der Verneinung gebe. Erstens, das gibt es nicht; zweitens, ich bin nicht schuld; drittens, es ist nicht so schlimm; viertens, es kostet zu viel, dieses Problem zu lösen, andere Probleme sind noch viel schlimmer; und fünftens, es ist ohnehin zu spät. Die Psychologie spreche von einer kognitiven Dissonanz: Es kommt etwas von aussen, das nicht ins eigene Weltbild passt. Doch anstatt sich dem zu stellen, streitet man es ab. Diese fünf Schritte können gut auf die Digitalisierung der Immobilienwirtschaft umgelegt werden. Obwohl seit 2015 von PropTechs gesprochen wird, passierte gerade bei den KMU noch zu wenig. Viele Immobilienfirmen befinden sich auf den Stufen 1-4. Erst Corona hat von einem Tag auf den anderen auf die Dringlichkeit hingewiesen.
Welches sind die digitalen Herausforderungen für eine Immobilienfirma?
Eine Immobilienfirma muss sich in verschiedenen Handlungsfeldern digital weiter entwickeln. Es können dies sein:
- Administration
- Kommunikation
- Organisation
- Kontakte
Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass viele Unternehmen schlecht vorbereitet waren, um sofort auf Home Office umzustellen. Die Arbeit zu Hause wird erschwert, wenn die Unterlagen im Büro in Ordnern abgelegt sind. Und Regale mit farbigen Bundesordnern sind in vielen Firmen noch Alltag, auch bei Immobilienfirmen. Deshalb steht die Digitalisierung der Papierunterlagen im Vordergrund. Ein gutes Dokumentenmanagementsystem DMS ist hier gefragt. Der Briefträger bringt aber jeden Tag neues Papier, welches wieder digitalisiert werden muss. Zusätzlich muss also der Posteingang gescannt und intern nach dem vorher definierten Prozess verteilt werden.
Wenn einmal die Grundlage gelegt ist, kann sich eine Immobilienfirma mit weiteren Digitalisierungsschritten befassen. Hier kommt nun die Produktepalette von woonig.com zum Tragen. Woonig hat eine Lösung entwickelt, welche sowohl von Bewirtschaftern, von Mieterinnen, Eigentümern wie auch Dienstleistern genutzt werden kann. Von den oben erwähnten Handlungsfeldern deckt Woonig alle vier ab. Dazu mehr in einer Woche.
Woonig – umfassendes Kommunikationssystem.
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